Einander Liebe schenken – darum geht es !

Die Weihnachtszeit bietet die Gelegenheit, nicht nur die positiven Aspekte zu feiern, sondern auch darüber nachzudenken, wie wir gemeinsam dazu beitragen können, dass sie für alle Menschen, unabhängig von ihren Lebensumständen, ein wenig heller wird.


Die Weihnachtszeit ist für die Mehrheit der Menschen zweifellos eine der schönsten und besinnlichsten Zeiten des Jahres. Die strahlenden Lichter, der Duft von Mandarinen, Zimt und Tannennadeln, die festliche Stimmung und das Beisammensein mit Familie und Freunden machen diese Zeit besonders. Doch während sich der Großteil von uns in den warmen Umarmungen unserer Liebsten verlieren und die Geschenke unter dem festlich geschmückten Baum auspacken kann, ist es wichtig, sich bewusst zu machen, dass dieser Jahresabschnitt nicht von jedem gleichermaßen positiv empfunden wird. Für die meisten von uns scheint doch gerade jetzt überall Glück und Harmonie zu herrschen, doch für viele Menschen ist das Fest der Liebe mit Schmerz, Traurigkeit oder gar Einsamkeit verbunden. Es gibt Menschen, die bereits geliebte Familienmitglieder verloren haben und deren Anwesenheit in dieser festlichen Saison nun ganz besonders vermissen. Auch finanzielle Sorgen können in der Weihnachtszeit verstärkt werden, denn viele Familien haben nicht die Mittel, um materielle Wünsche zu erfüllen. So entsteht eine Belastung, teure Geschenke kaufen zu wollen, um Freude zu bereiten.


Doch unabhängig von familiären Sorgen gibt es auch Menschen, die ohne festen Wohnsitz sind und in der Kälte dieser Jahreszeit überleben müssen. Während wir uns in warmen Stuben aufhalten, müssen andere die eisige Kälte ertragen. Dies soll eine Erinnerung daran sein, dass nicht jeder das Privileg hat, sich in den Wintermonaten in einem geschützten Zuhause aufzuhalten, sich das Weihnachtsessen schmecken zu lassen und im Kreise seiner Liebsten lustige und gemütliche Stunden zu verbringen. 

Seid dankbar für alles, was ihr habt und schenkt einander viel Liebe und Verständnis! Die Weihnachtszeit sollte eine Zeit der Fürsorge und des Miteinanders sein. Eine kleine Geste der Freundlichkeit kann einen großen Unterschied machen – sei es nur durch ein herzliches Lächeln, ein offenes Ohr oder eine helfende Hand.

Leni, 8a

Türchen 18